Die Hände der Nacht berühren die Saat des Seins,
Hände, die segnen, mit Schmerz.
Brenne! Seele, brenne im Feuer der Einsamkeit!
Und die Flammen werden das Siechtum aus
Menschenfleisch in Asche legen, ewiglich...
Grabesbluten öffnen sich im Herzen, vom stummen Schrei
erweckt, das Verlangen der Seele nach Ihresgleichen.
Dornen zerreiben die Adern, die Vergänglichkeit weicht.
Unzählige Namen im Fleisch geschrieben, verblassen so bedeutungslos.
Auf Grabesbluten tropft das Seelenblut,
im Schmerz des Sterbens fällt der Schleier,
der das Antlitz barg, vor Lebenlichtern, im Schatten des Seins.
Aus tiefen Augen blickt das Nichts,
grausam thronend in der Ewigkeit.
Das Ende von Liebe und Fröhlichkeit,
das Ende von Leid und Traurigkeit.
So kalt, das Gefühl erfriert im Hauch des Todes,
als hätte es niemals existiert.
Grabesbluten erfullen das Sein mit Eisespracht.
Sphären ohne Namen in Duft von verbranntem Fleisch.
Schwarze Seele, sinke aus dem Siechtum aus Menschenfleisch!
Augen aus Nichts, Augen der Ewigkeit,
Totentanz, durch das letzte Tor der Zeit...