Seelig sind die geistig Armen
Alle die im Geiste lahmen
Scheinbar gibt es kein Erbarmen
Mit uns, die wir zweifelnd sind
Seelig sind die geistig Blassen
Alle die das Fremde hassen
Die sich lieber führen lassen
Weil sie gerne Sklaven sind
Sie liegen dir doch längst zu Füβen
Und alle sind sie taub und blind
Auf wunden Knien
woll'n sie büßen
Weil sie nur arme Sünder sind
Mich führst du nicht in Dein Feuer
Mich führst du nicht hinter's Licht
Ich lass dich nie hinter's Steuer
Nein, mich verblendest du nicht!
Seelig sind die geistig schwachen
Alle die im Geiste flachen
Scheinbar gibt es kein Erwachen
Für all die die hörig sind
Seelig sind die geistig toten
All die Führer und Despoten
All die hoffnungslos devoten
Alle die zu feige sind