Ich weiβ du willst es doch auch
ein tiefer Riss verteilt die Haut
und doch schenkst du keinen Laut
du wartest dass der Schmerz beginnt
dass dein Gefühl das Spiel gewinnt
Der scharfe Stahl läuft durch die Hand
du bist dem Spiegel zugewandt
du siehst die Macht im eigenen Blick
ein stummer Schrei ein kurzes Glück
komm, nur noch ein Stück
Ich weiβ du willst es doch auch
ich weiβ du fühlst es doch auch (in dir)
ich weiβ du willst es doch auch
ich weiβ du brauchst es doch auch (in dir)
Lass mich
Du presst dich an die kalte Wand
hast alle Muskeln angespannt
der dunkle Fluch hat sich verarmt
in deine Kehle eingehaucht
Du hältst den Schaft in deiner Hand
hast dich dem Ende zugewandt
und während leis die Welt zerbricht
lacht dir der Tod ins Angesicht
Komm lauf in das Licht
Ich weiβ du willst es doch auch
ich weiβ du fühlst es doch auch (in dir)
ich weiβ du willst es doch auch
ich weiβ du brauchst es doch auch (in dir)
Ich weiβ du willst es doch auch
(du willst es doch auch)
ich weiβ du fühlst es doch auch (in dir)
ich weiβ du willst es doch auch
(du willst es doch auch)
ich weiβ du brauchst es doch auch (in dir)
Lass mich
Komm komm, nur noch ein Stück