Am Westen Himmel
Geht die Sonne langsam unter
Tiefe Schatten legen sich auf diese Stadt,
Und graue Gestalten liegen wach in ihrem Bett
Hinter Wolken konzentriert sich eine Kraft
Über die Dächer weht glühend heisser Wind,
Trägt mich fort von hier
Und heimlich schauernd sehn'
Ich mich hinüber
Nach jenem Nebelreich
Wo stille Schatten,
Mit gütigen Händen lieben mich umschließen
Am Osten Himmel keine Sonne
Färbt das Land
Blutgetränkt der Nordstern fällt
Meilenweit ins Nichts
Meilenweit ins Nichts
Trag mich fort von hier
Und heimlich schauernd sehn'...